Ihre Fragen



Eine Therapiesitzung dauert 50 Minuten. Sie erhalten von mir einen festen Termin, den ich Ihnen für Ihre Therapiedauer wöchentlich verbindlich reserviere.

Sie sind individuell. Genauso Ihre Lebenssituation, genauso Ihr Thema. Und genauso Ihre Therapiedauer.
Generell gilt:
- Erst vor kurzem aufgetretene Symptome und eine ganz klar begrenzte, oberflächlichere Betrachtungsweise → kurze Therapiedauer
- Chronische Symptome und allumfassende, tiefgründigere Betrachtungsweise → längere Therapiedauer
Zur groben Orientierung: Eine Kurzzeittherapie umfasst normalweise etwa 24 Sitzungen, eine Langzeittherapie 45 bis 60 Sitzungen.
Eine angenehme, gemütliche und sichere Atmosphäre ist mir sehr wichtig. Mein moderner Praxisraum befindet sich in der Clemensstraße 75 im Herzen von München Schwabing.
Ich freue mich darauf, Sie hier willkommen zu heißen!


-
Kontaktaufnahme per Mail
Schreiben Sie mir Ihren Namen und Ihr Anliegen. Ich prüfe meine Kapazitäten und biete Ihnen einen Kennenlerntermin an. Alternativ können Sie mir auch eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. -
Erstgespräch
In unserem ersten Gespräch geht es um das gegenseitige Kennenlernen. Sie lernen meine Arbeitsweise kennen und ich mache mir ein Bild über Ihre Thematik. Am Ende der Sitzung erhalten Sie von mir eine erste Einschätzung sowie Informationen zu möglichen Wegen. -
Diagnostik
Mit Hilfe diagnostischer Fragebogen können wir die Schwere der Problematik und deren Facetten sowie weitere Hintergründe sichtbar machen. Hierdurch gelingt eine passgenaue und individuelle Ausrichtung späterer Therapie. Um körperliche Zusammenhänge abzuklären, benötige ich einen sogenannten „Konsiliarbericht“ Ihres Hausarzts/Ihres Psychiaters. -
Bis zu fünf Probesitzungen
In den ersten fünf Stunden – diese werden probatorische Sitzungen genannt – entwickeln wir gemeinsam einen guten Überblick über relevante Aspekte Ihrer Lebensgeschichte, die Entwicklung der Problematik und Ihre Ziele. Hieraus leitet sich die weitere Therapieplanung ab. -
Therapiesitzungen
In dieser Phase arbeiten wir gemeinsam an Ihren jeweiligen Zielen. Tagesaktuelles als auch „das große Ganze“ kommen zum Zug.
Sie wollen es genau wissen? Schauen Sie im Abschnitt „Über mich“ bzw. "Mein Therapieverständnis" vorbei. -
Therapieabschluss
Im Therapieverlauf sprechen wir immer wieder über die noch offenen Sitzungen und unser Vorankommen/noch offene Punkte. Wenn wir zur Ansicht kommen, dass die Therapie sich dem Ende neigt und Sie Expert/in Ihrer Thematik geworden sind, vereinbaren wir ein Therapieende und bereiten dies vor. Für einen begrenzten Zeitraum kann ggf. auf einen zwei- oder vier-wöchentlichen Rhythmus gewechselt werden.
Für 50 Minuten Psychotherapeutisches Einzelgespräch stelle ich Ihnen ca. 167 Euro in Rechnung. Ich halte mich damit an die Gebührenordnung für Psychotherapeuten GOP und die Abrechnungsempfehlungen der Bundespsychotherapeutenkammer BPtK vom 01.07.2024.
Die Rechnungsstellung erfolgt monatlich.
Im Allgemeinen werden die Kosten für eine Psychotherapie von den privaten Krankenversicherungen und den Beihilfestellen erstattet. Die Höhe der Kostenerstattung hängt von Ihrem Vertrag ab, den Sie mit der Versicherung abgeschlossen haben.
Bitte informieren Sie sich deshalb im Voraus, in welchem Umfang Ihre Versicherung die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung übernimmt.
Sie und ich. Ich unterliege der ärztlich-psychotherapeutischen Schweigepflicht und halte mich streng daran, dass Ihre Themen im Therapieraum bleiben. Wenn Sie als Selbstzahler/in in Therapie sind, ist das auch schon alles.
Bei Abrechnung über die Krankenkasse fülle ich meist ein von der Krankenkasse angefordertes Formular mit z.B. der Behandlungsdiagnose aus. Unter Umständen kann zusätzlich ein anonymisierter Bericht an einen psychotherapeutischen Gutachter nötig sein, um eine Langzeittherapie bewilligt zu bekommen. In jedem Fall sprechen wir alle Einzelheiten und Zwischenschritte gemeinsam ab. Es passiert nur, was Sie möchten.
Keine Sorge. Sie sind einer/eine von Vielen. 42,6% der Deutschen leiden im Laufe ihres Lebens an einer psychischen Erkrankung (Quelle: Report Psychotherapie 2020 der DPtV). Also 4 von 10 Leuten!
Glücklicherweise nehmen Akzeptanz und Offenheit derzeit zu, so dass immer häufiger Menschen von Psychotherapie profitieren können.
Bei einem gebrochenen Bein gehen Sie zum Arzt/zur Ärztin. Bei psychischem Leiden gehen Sie zum Psychotherapeuten/zur Psychotherapeutin.
Sie haben alles Recht dazu, gesund zu werden. Nutzen Sie die Unterstützung, die Ihnen zusteht!