Über mich

Hände
Zwei haltende Hände
Füße

Individuell

Ich entwerfe für jeden Patienten/jede Patientin eine maßgeschneiderte Therapie. Es gibt keine Kopiervorlage, Sie sind einzigartig und so wird auch Ihr Therapieverlauf.

Auf Augenhöhe

Ich sehe Sie als den Experten/die Expertin für sich und Ihr Leben. Ich bin die Leitplanke auf Ihrem Weg. Durch meine Fragen lotse ich Sie zu der Antwort, die Sie in sich finden.

Verhaltens­therapeutisch

Ich arbeite mit wissenschaftlich fundierten, transparenten und zeitgemäßen Methoden. Genaueres siehe auch unter "Mein Therapie­verständnis".

Effizient

So viel Therapie wie nötig, so wenig wie möglich. Im Vergleich zu anderen Therapieformen ist mit der Verhaltenstherapie meist nur ein Bruchteil der Sitzungsanzahl notwendig, um Entlastung zu bewirken.

Erlebnisorientiert

Mein Motto: Fühlen ist wirksamer als Denken. Wenn wir es schaffen, Emotionen und damit ganzheitliches Erleben zu aktivieren, bringt das den Heilungsprozess weit voran. Daher setze ich auf moderne Weiter­entwicklungen der Verhaltenstherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) und die Emotions­fokussierte Therapie (EFT).

Neugierig geworden? Probieren Sie es aus!

  • Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (2022) gemäß § 2 Psychotherapeutengesetz am Centrum für Integrative Psychotherapie München in der Fachkunde Verhaltenstherapie
  • Zusatzqualifikation Gruppenpsychotherapie (2023)
  • Studium der Psychologie an der Universität Erlangen und Universität Würzburg (Abschluss: Master of Science 2015)
  • Bayerische Psychotherapeutenkammer (PTK Bayern)
  • Eintragung ins Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB)
  • Seit 2019 psychotherapeutische Tätigkeit an der KIRINUS Tagesklinik Schwabing (Schwerpunkt Depressions-, Burnout- und Essstörungsbehandlung)
  • Seit 2019 ambulante psychotherapeutische Tätigkeit zunächst an der KIRINUS CIP Ausbildungsambulanz, dann in der Praxis Birgit Gass und Kolleg*innen
  • 2015-2019 psychotherapeutische Tätigkeit auf der Station für Junge Erwachsene des kbo-Klinikums München-Ost sowie als Psychologischer Fachdienst in Jugendhilfeeinrichtungen und einer Geflüchtetenunterkunft
  • Fortbildungen u.A. zu Systemischer Therapie, Emotionsfokussierter Therapie und Strategisch Behavioraler Therapie
  • 2024-2025 Elternzeit

Nach meinem verhaltenstherapeutischen Grundverständnis ist unser Denken, Handeln und Erleben über die Lebensspanne erlernt. Einfach gesprochen: Hörte ich bei einer 2+ „Und warum keine 1?“ bildet sich unter Umständen ein Selbstbild von Unzulänglichkeit.

Die gute Nachricht: Was durch Lernen entsteht, kann durch Lernen auch verändert werden. Und dort setzt die Verhaltenstherapie an.

Es ist sehr schwer, sich von heute auf morgen nicht mehr seiner vermeintlichen Unzulänglichkeit zu schämen. Einfacher ist es, etwas zu TUN, was einem stolzen Selbstbild entspräche (entgegengesetztes Handeln). Und wenn ich dann damit noch positive Rückmeldungen erhalte und nicht eine befürchtete Gefahr erlebe (korrigierende Erfahrung): Bingo!

Klingt einfach? Ist es aber meist leider nicht. Aber keine Sorge, dafür sind wir ja zusammen unterwegs.

Ich begleite Sie dabei:

  • Herauszufinden, welche zentralen Lern­erfahrungen Sie geprägt haben
  • Welche Annahmen über sich und die Welt dabei entstanden
  • Ideen für alternative Verhaltens- und Erlebensweisen zu entwickeln
  • Auszuprobieren, auszuprobieren, auszuprobieren
  • Und sich damit mehr Flexibilität und Freiheit zurückzuerobern.

Und was hat das mit Depressionsbehandlung oder Behandlung meiner Essstörung zu tun?
Ich verstehe eine psychische Erkrankung als paradoxerweise schlaue, kreative Lösung der Psyche für ein Lebensproblem. Jeder Mensch kommt natürlicherweise zu Lebensschwellen. Diese können z.B. Konflikte auf der Arbeit oder im Privaten, der Abschluss einer Lebensphase z.B. durch Jobwechsel, Aus-/Umzug, Ende/Beginn/Veränderung einer Partnerschaft oder der Familie, Tod eines Angehörigen/Haustiers, körperliche Erkrankungen etc. sein. Meistens gelingt es uns, diese Schwellen zu meistern. Manchmal fehlt aber ein Puzzleteil. Die Psyche zeigt dies mit ihrer Erkrankung an. In der Psychotherapie entwickeln wir gemeinsam ein Verständnis Ihrer Lebensschwelle und befähigen Sie, diese gesund zu meistern.

Einfaches Beispiel: Der Chef knallt mir schon wieder unabgesprochen einen riesen Stapel Arbeit auf den Tisch. Ich müsste mich eigentlich wütend wehren. Da ich aber aus meiner Lerngeschichte heraus wutgehemmt bin, ist das für mich zu schwer. Wenn sich das immer wieder wiederholt, setzt sich diese Wut im Inneren fest und erzeugt eine psychische Erkrankung. In der Psychotherapie geht es dann darum, zu lernen, wütend reagieren zu können und sich adäquat zu wehren. Dann kann die aufgestaute Wut entweichen, der Chef bekommt seine verdiente Erwiderung und die Psyche kann heilen.

Das wollen Sie auch?